Montag, 7. Juni 2010
7. Traum - 06./07.06.2010
So lange ist es her, dass ich einen Traum hatte.

Letzte Nacht war die Hölle für mich. Ich hatte Kopfschmerzen und konnte nicht mehr schlafen. Als ich dann geschlafen habe, träumte ich folgendes:

Marc ist als Paketzusteller unterwegs. Ausnahmsweise hat er Andrè (seinen besten Freund) und mich mitgenommen. Der Paketwagen hat eine Rücksitzbank bekommen, auf der ich mich schön breit machen konnte. Andrè ist Beifahrer.

Marc fährt in eine Gegend, in der ich hier noch nie war. Alles nur kleine Dörfer. Dann kommen wir an einer Raststätte auf einer winzigen Straße vorbeit. An uns fährt mit quietschenden Reifen und viel Lärm ein Krankenwagen vorbei. Marc kann das Postauto gerade noch anhalten. Wegen dem Schreck steigen wir aus. Plötzlich hält überall die Polizei - sie stürmen das Gebäude gegenüber. Es sind Schüsse zu hören. Ich sehe einen vermummten Polizisten mit einer Maschinenpistole auf uns zurennen. Vor ihm ein fremder Mann. Beide rennen auf die Toiletten der kleinen Raststätte zu - wieder mehrere Schüsse - ganz viele Polizisten hinterher. Natürlich sind wir neugierig. Wir gehen auch auf die Toiletten - was für ein Chaos. Andrè geht vor und kommt total käsebleich wieder zurück. Er sagt nur: "Das waren keine Platzpatronen". Wir stellen uns zusammen und quatschen über den Vorfall. Die Polizei beginnt die Zeugen zu befragen. Wir wollen jetzt auch weiter, weil ja Marc noch Pakete auszuliefern hat. Ich gehe zu einem Polizisten und er sagt, dass wir weiter fahren können. Also geh ich zu den Jungs zurück.
Plötzlich kommt ein älterer Herr auf mich zu. Ich dachte, dass er nur zufällig auf der Raststätte war. Doch er drückt mir eine Waffe in die Hand und sagt: "Verschwinde damit, sonst erwischen mich die Bullen. Ich folge euch und nehm sie dir später wieder ab." Ich bin total geschockt und in Panik. Gehe aber zu den Jungs zurück. Dabei komme ich an einem anderen Polizisten vorbei. Ihm zeige ich versteckt die Waffe uns flüstere ihm zu: "Hilfe, der Alte dahinten gehört auch dazu - er hat mir die Waffe gegeben und folgt uns gleich." Der Beamte sagt ganz ruhig, dass wir fahren sollen, damit der Alte nichts mitbekommt. Also fahren wir los. Marc trägt aus und ich habe Angst... Plötzlich folgt uns ein kleines schwarzes Auto. Wir halten an, der Alte steigt aus und möchte die Waffe. Ich geb sie ihm. Da kommt auch schon die Polizei. Ein Scharfschütze hat ihn beobachtet und erschießt ihn jetzt. Mir spritzen Blutstropfen ins Gesicht.

Boa...was für ein schlimmer Traum. Ich wache schweißgebadet auf und zittere am ganzen Körper. Wo krame ich nur solche Träume her?



Sonntag, 14. März 2010
6. Traum - 11./12.03.2010
Heut Nacht war mein Traum wieder sehr wirr.

Marc und ich haben einen super schönen Oldtimer.
Wir sind dabei diesen zu restaurieren. Es ist ein ganz altes Auto - so eines wie 1930-1940 gefahren wurde. Wir haben dieses Auto allerdings umlackiert - in bordeaux-rot. Während Marc das Auto am polieren ist - auf einer Wiese in Spreewiese zwischen Teichen - geh ich spazieren. Ich treffe eine Schulfreundin und unterhalte mich mit ihr. Plötzlich fällt mir ein, dass das Auto unbedingt heute zum TÜV muss. Ich ruf Tante Gabi an und frag, wo wir das machen können. Tante Gabi holt mich am Weg ab und wir fahren Richtung Klix. Auf diesem Weg merke ich, dass ich ganz dick geworden bin - aber nicht fett, sondern schwanger. Tante Gabi sagt mir, dass wir zu Renault fahren, wo sie den Twingo gekauft hat - die machen da immer TÜV. Dann sieht sie, dass ich schwanger bin - sagt aber nichts dazu. Ich gerate in Panik und sag ihr, dass ich doch noch nichts fürs Baby hab - keine Anziehklamotten, keine Ausstattung, nichts. Ich rufe Marc an und erklär ihm den Weg zum TÜV. Wir kommen beide an und stellen uns in die Reihe - neben uns stehen nur junge Menschen mit Motorrädern und Simpson-Moppeds. Marc poliert wieder das Auto.

Und in dieser Situation wache ich auf.
Echt komischer Traum - hauptsache das Auto ist poliert...



Freitag, 5. März 2010
5. Traum - 02./03.03.2010
In dieser Nacht habe ich sehr sehr schlecht geschlafen. Ich hatte das Gefühl, als ob ich neben mir liege und mich beobachte bzw. als ob ich von oben auf mich drauf gucke.

Und ausgerechnet in dieser unruhigen Nacht hatte ich einen ganz absurden Traum:

Ich bin im Bus. Mit diesem Bus bin ich immer von der Schule nach Hause gefahren. Ich entschließe mich in Zschillichau auszusteigen, weil Marc mich dort abholen möchte. Ich stehe auf, doch der Bus hält nicht an. Aber das ist nicht schlimm. Die nächste Haltestelle kommt gleich - Kartoffellagerhaus. Ich mach mich wieder zum Aussteigen bereit, doch auch hier hält der Bus nicht an. Langsam werde ich nervös. Ich gehe zum Busfahrer und frage, wann er mich aussteigen lassen möchte. Plötzlich hält er an. Er hält an der Abbiegung nach Klix an - mitten auf der Straße, aber an keiner Bushaltestelle. Ich steige aus und stehe ganz allein da - doch das finde ich auch nicht schlimm, weil ich ja weiß wo ich bin und ich ein Handy habe mit dem ich Marc anrufen kann. Das absurde an der Sache: Ich gucke auf meine Armbanduhr und es ist 4 Uhr nachts und stockdunkel. ENDE.

Meine Kommentar:
Ich wache etwas verwirrt auf und: es ist 4 Uhr.