Mittwoch, 24. Februar 2010
Lange Pause
Hallo liebe Leser,

tja...wie Ihr merkt, hab ich schon lange nix mehr geschrieben und das heißt, dass ich schon so lange keinen Traum mehr hatte.

Wenn ich wieder einen Traum habe, den ich mir merken kann, dann kommt der natürlich hier rein.

LG
Sylvia



Dienstag, 1. September 2009
Spreewiese
Jetzt ist dieser Ort schon so oft in meinen Träumen vorgekommen, also möchte ich ihn nicht vorenthalten:

http://www.spreewiese.de.vu/



4. Taum - 16./17.08.2009
Und seit langer Zeit mal wieder ein neuer Traum und wieder so verwirrend wie die anderen:

Gott möchte die Welt von allem Bösen befreien - vorallm vor dem Hass, der Wut, der Sucht und dem Hilton-Imperium. Die sind die Schlimmsten. Alle, die mit denen was zu tun haben, werden sterben. Wahrsager haben von einer Atombombe unmenschlichen Ausmaßes gesprochen, die erst explodiert und dann alles Leben verbrennt. Und ich fühle, dass es diese Bombe wirklich gibt. Also fahre ich nach Spreewiese, um zu sterben. Ich bin da und bereite einen "entspannten" Tod vor. Gegenüber von meinem Elternhaus wohnt die Familie meiner ehemals besten Freundin(aus Kindertagen). Ich besorge mir eine Gasflasche, Decken, Licht und Zeitungen. Die Gasflasche stelle ich neben die Kellertreppe, der Schlauch leitet ganz langsam Gas ein. Ich habe vor durch das Gas einzuschlafen und voher zu sterben. Ursulas(meine Freundin) Eltern sehen mich. Sie fahren aber weg, ohne mich wirklich zu beachten. Und dann kommt Ursula. Sie überredet mich nochmal nach Hause zu gehen. Tante Gabi hätte Drogen zum "Träumen". Ich geh nochmal Heim - nehme Ursula mit. Bei uns ist eine Aufregung. Ganz viele Menschen sind da - die meisten bei meiner Tante. Ich geh aber zu meinen Großeltern und spreche mit ihnen. Opa sitzt in der Stube und guckt TV, Oma sitzt am Tisch und liest in der Super Illu - alles wie normal. Doch spüre ich bei ihnen auch die Angst. Ich sage zu beiden, dass sie gut schlafen sollen, drücke Opa ganz fest und sehe bei ihm eine Träne. Oma meint, dass sie mit den Hiltons doch nichts zu tun hat und dass nur raffgierige Banker sterben werden - alle lieben werden überleben - Morgen sehen wir uns wieder. Mit einem traurigen, aber ruhigen Gefühl geh ich mit Ursula zu Oma Friedels(meine Ur-Uroma) Schlafzimmer. Wir legen uns in die Betten und schlafen ein. Und irgendwann kommt dann der laute Knall und danach fühle ich mich ganz ruhig und friedlich und ich weiß, dass ich jetzt sterben werden. ENDE

Mein Comment:
Nach diesem Traum werde ich wach. Für 1-2 Minuten liege ich wirklich entspannt und ruhig da, genauso wie im Traum, aber kurz danach bekomme ich Angst. Wie kann ich nur soetwas träumen? Ich habe wirklich Angst, bin der Panik nahe, in meinem Inneren wütet es. Ich bin total aufgeregt...
Mich hat dieser Traum noch einige Tage beschäftigt, vorallem dass ich so ruhig und gelassen wusste, dass ich sterben werde und dass ich keine Angst davor hatte.



Sonntag, 5. Juli 2009
Siegfried und Dagmar
Siegfried ist mein ehemaliger Chef bei meiner Arbeit. Ich bin immer noch bei dieser Firma angestellt, aber in einer anderen Abteilung. Er ist 30 Jahre älter als ich. Siegfried ist jemand, den ich sehr schätze. Ohne ihn und den Rest der Abteilung wäre ich schon lange lange wieder in Sachsen. Er hat mich gefördert und mein Selbstvertrauen aufgebaut und gestärkt. Dagmar ist Siegfrieds "bessere Hälfte". Zu ihr hab ich nicht so den Draht, aber auch sie ist bisher immer sehr nett gewesen.



3. Traum - 05.07.2009
Tja...endlich kann ich wieder etwas in mein Blog schreiben. Ich habe wieder geträumt und wieder ist nur Blödsinn bei rumgekommen.

Ich bin in Siegburg unterwegs. Plötzlich fallen die Flugzeuge quasi vom Himmel. Ich hab aber keine Angst. Ich sag einem kleinen Mädchen neben mir, dass sie keine Angst haben muss. Wenn es sie treffen soll, dann trifft es sie auch - egal ob sie weg läuft oder nicht. Irgendjemand sagt mir dann, dass alle Flugzeuge auf der ganzen Welt abstürzen. Also mach ich mich auf den Weg nach Spreewiese, weil ich zu meiner Familie möchte. Ich komme aber nur bis nach Bautzen. Dort geh ich auf der B156 in Richtung Weißwasser-Niedergurig. Auf Höhe der Stauseeeinfahrt bleib ich stehen und sehe auf die Autobahn A4. Und wieder versucht ein Flugzeug notzulanden. Es sieht so aus, als ob es die Landung schafft, doch beim Aufsetzen kommt es von der Autobahn ab, gerät ins Trudeln und kommt dann auf mich zu gerollt. Um mich herum sind noch andere Menschen und wieder ein kleines Mädchen. Ich bleibe wie angewurzelt stehen und sehe das Flugzeug auf uns zu rollen. Und wieder sage ich dem kleinen Mädchen "Wenn es dich treffen soll, dann trifft es dich" Das Flugzeug bleibt entfernt von uns stehen, doch plötzlich bekomme ich Angst...ich beginne zu laufen. Ich laufe auf den kleinen Wald am Stausee zu. Es geht einen kleinen Abhang herunter und danach kommt eine steile Klippe. Hinter dem Abhang versteckt sich die kleine Gruppe von eben. Das Flugzeug explodiert und die Druckwelle entlädt sich über uns. Und nun kommt ein Drache angeflogen. Er hält sich an der Klippe fest. Er sagt nochmals, dass alle Flugzeuge auf der ganzen Welt abstürzen. Das passiert, weil sich das Magnetfeld der Erde ändert. Und das würde alle 200.000 Jahre passieren, ist also nichts ungewöhnliches. Wir sollen alle Geräte ausschalten und nichts elektronisches nutzen. Mit diesem Gedanken mache ich mich wieder auf nach Spreewiese. Doch laufe ich nun in die andere Richtung - in Richtung Bautzen Gesundbrunnen. Und nun muss ich schon wieder laufen... Ein Flugzeug stürzt wieder ab. Es kommt in meine Richtung. Ich kann mich gerade noch in den "Tunnel" unter der Autobahn retten. Dort fange ich an zu weinen. Und da sehe ich auf einmal Dagmar aus Siegburg. Ich falle ihr in die Arme und plötzlich kommt Siegfried(er ist auch aus Siegburg und mein alter Chef). Er nimmt mich in seine Arme und versucht mich zu beruhigen, doch ich kann mich nicht beruhigen...... und dann wache ich auf......

EDIT:
Aber nicht die abstürzenden Flugzeuge haben mich im Nachhinein so verängstigt - Nein - sondern ich hab weder an Marc, seine Mom oder unsere Freunde gedacht oder wie es ihnen geht - Nein - ich wollte einfach zu meiner Familie. Und als ich keinen gefunden habe und ganz allein war, kam als 1. Person Dagmar dazu und erst danach Siegfried. Das ungewöhnliche daran: mit Dagmar hatte ich noch nie viel zu tun. Aber sie hat mich trotzdem in den Arm genommen und getröstet und erst dann kam Siegfried - also eine Person die ich näher kenne. Nicht mein Freund, meine Familie oder die Freunde haben mich getröste... Was möchte mein Unterbewusstsein damit nur sagen???